Letztes Training zur Weltmeisterschaft: WM-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Das Landschaftsgärtner-Team aus Sachsen trainiert ein letztes Mal für die Weltmeisterschaft, die 46. WorldSkills in Tallinn. Am 20. Oktober geht der Flieger der beiden Teilnehmer Phil-Elias Kornmacher (r.) und Erik Stanke (l.) zusammen mit ihrem Teamtrainer und Experten Johannes Gaugel nach Tallinn in Estland. Hier findet vom 24. bis 27. Oktober der Wettbewerb für die Landschaftsgärtner*innen mit der Skill-Nummer 37 statt. Die 46. WorldSkills Competition 2022 laufen in diesem Jahr als "Special Edition", da die Berufswettkämpfe aufgrund der Absage Shanghais als Austragungsort in insgesamt 10 Ländern stattfinden werden. Die EU ernannte Tallinn bereits am 9. September 2021 zur „Grünen Hauptstadt Europas 2023“ – sehr passend für die Austragung dieser Wettbewerbsdisziplin.
Daten und Fakten
Zu den diesjährigen WorldSkills (Berufeweltmeisterschaften) 2022 werden über 1.000 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus 57 Ländern und Regionen erwartet, die in insgesamt 61 Wettbewerbsdisziplinen antreten. Die Deutsche Berufe-Nationalmannschaft nimmt mit 37 Fachkräften in 32 Disziplinen an der WM der Berufe teil. In Tallinn starten im Skill 37 „Landscape Gardening“ 15 Zweierteams aus 15 Ländern und werden ebenfalls von 15 Experten bewertet. Die Teilnehmenden sind jeweils die besten ihres Landes und treten gegen die Weltspitze an. WorldSkills bietet Führungskräften aus der Industrie und dem Handwerk, aber auch Schülerinnen und Schüler des austragenden Landes, die Möglichkeit, Informationen über die verschiedensten Berufe sowie bewährte Ausbildungsmöglichkeiten zu sammeln. Diese Möglichkeit bietet in Tallinn der Garten- und Landschaftsbau. Der Wettbewerb ist der Öffentlichkeit, Schulen und Interessierten zugänglich.
Die Vorbereitung
Die große Unbekannte im Garten- und Landschaftsbau ist seit dem Jahr 2017 die Wettbewerbsaufgabe, die von unabhängigen Personen geplant wird. Zur Vorbereitung gibt es lediglich ein Testprojekt in Form einer Beschreibung und einer Skizze. In diesem Jahr ersetzt eine Bildergalerie, passend zu den angedachten Gartenelementen, die Zeichnung. Die Planungsidee liest sich – passend zum austragenden Land – sehr naturnah und in Teilen von der Küste Estlands inspiriert. Trockenmauern aus Kalkstein, dem „estnischen Nationalstein“, Natursteinwege, Kräuterhochbeete, trockenheitstolerante Bepflanzungen, hölzerne Brücken und ein Pfad aus Pflastersteinen sind nur einige Punkte, die es innerhalb der Wettbewerbsaufgabe umzusetzen gilt.
„Deshalb trainierten Phil-Elias Kornmacher und Erik Stanke in ihrer vorletzten Trainingseinheit vor allem Naturstein- und Holzarbeiten. Dabei standen geschwungene Formen im Fokus“, berichtet Johannes Gaugel, GaLaBau-Unternehmer aus Heuchlingen und seit dem Jahr 2017 als Experte für das deutsche Team der Landschaftsgärtner zuständig. Weiteren Aufschluss über das, was eventuell auf die Wettbewerbsteilnehmer zukommt, gibt die Liste der benötigten Werkzeuge. Die Werkzeugbox mit ihren exakt vorgegebenen Dimensionen und Inhalten ist bereits per Paketdienst unterwegs nach Estland. Trainiert wird das sächsische Team neben Johannes Gaugel auch von Georg Kahsnitz aus Bahretal (EdGarten GmbH) sowie vom Natursteinexperten Christian Dietz aus Wilsdruff. „In den ersten beiden Trainingswochen haben wir den Schwerpunkt ganz bewusst auf das Zeitmanagement sowie Problemlösungsstrategien gesetzt. Das Training von Steinarbeiten bei einem konstant hohen Arbeitstempo stand ebenfalls auf unserer To-Do-Liste. Die Schnelligkeit haben Erik und Phil-Elias mittlerweile verinnerlicht", erläutert Gaugel, der viel Wert auf eine zielgerichtete Zeiteinteilung legt.
Das Team
Erik Stanke (l.) ist 21 Jahre alt und arbeitet inzwischen als Fach- und Vorarbeiter bei seinem Ausbildungsbetrieb Schubert & Reimann aus Ebersbach-Neugersdorf. Natursteinarbeiten wie Mauern und Wegebau sind ganz nach seinem Geschmack. Als aktiver Handballer in Neugersdorf ist er Leistungsdruck gewohnt. Er beschreibt sich selbst als völlig unaufgeregten Typ und ruhigen Menschen. Phil-Elias Kornmacher (r.) ist ebenfalls 21 Jahre und arbeitet als Fach- und Vorarbeiter bei der Creativ Garten Sachsen GmbH in Großschirma, die ihn auch ausgebildet hat. Phil-Elias Hobby ist gute Musik und die legt er als DJ auf Stadt- und Dorffesten sowie in Jugendclubs auf. Auch er ist Handballer und spielt als Linksaußen oder Aufbauspieler beim SSV Lommatzsch 1923 e. V.
So langsam steigt die Spannung bei beiden Weltmeisterschaftsteilnehmern, denn nun geht es in die heiße Phase. „Das mittlerweile veröffentlichte Testprojekt zum Wettbewerb enthält lauter Aufgaben, die uns recht gut von der Hand gehen könnten“, meinen die beiden. Sowohl Phil-Elias als auch Erik haben gebührenden Respekt vor der fachlichen Herausforderung, die in Tallinn auf sie zukommt. Trotz der Verschiebung um ein Jahr und der danach folgenden Änderung des Wettbewerbsortes hat die Motivation für diesen Wettbewerb bei beiden nie nachgelassen. Das zeugt von einer hohen Resilienz dieses Teams.
Ende August traf sich die gesamte deutsche Nationalmannschaft in der Nähe von Koblenz zur gemeinsamen Vorbereitung und einem letzten persönlichen Austausch. „Die mittlerweile fünfte und letzte Trainingswoche hier in Siebenlehn ist dem Feinschliff gewidmet“, erläutert Gaugel. In der Fankurve in Tallinn wird neben den Familien der beiden Teilnehmer auch Axel Keul, Geschäftsführer des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen e. V. (VGL) mit gedrückten Daumen stehen. Keul weiß, wie wichtig die Gewinnung von Nachwuchs und Fachkräften für seine Betriebe ist und steht deshalb komplett hinter diesem Wettbewerb, der auch vom VGL einiges an zeitlichem sowie finanziellem Aufwand fordert.
Der Ablauf des Wettbewerbs
Am Tag vor der Eröffnung des Wettbewerbs werden die Details gelüftet. „Wir dürfen zusammen mit allen Teilnehmenden unseren Skill-Standort, die Materialien und die Werkzeuge ansehen. Die Aufgabe wird dann den 15 teilnehmenden Teams gemeinsam und zum ersten Mal vorgestellt“, skizziert Gaugel den Ablauf in Tallinn. Während des Wettbewerbs haben Team und Experte nur begrenzte Zeiten, sich fachlich abzustimmen: jeweils morgens eine viertel Stunde, eine Stunde während der Mittagspause und am Abend nach dem täglichen Schlusspfiff weitere 15 Minuten. „Alles weitere müssen die Jungs auf ihrer Baustelle selbst entscheiden“, so Gaugel. An den Wettbewerbstagen (Montag bis Donnerstag, 24. bis 27. Oktober 2022) wird es dann für Phil-Elias und Erik vier Tage lang schweißtreibend und nervenaufreibend. In nur 22 Stunden ist ein kompletter Garten nach einem detaillierten Plan zu bauen. Das Tempo, das die beiden jungen Landschaftsgärtner bereits jetzt bei ihren Trainings vorlegen, ist deshalb bewusst hoch. Gaugel weiß, wie sich die Mitbewerber vorbereiten und dass es immer mehr Teams gibt, die in der Spitzenregion mitspielen. Um weiterhin vorne mit dabei zu sein, sind volle Konzentration, Nervenstärke, perfektes Zeitmanagement und Zusammenspiel sowie höchste fachliche Präzision gefordert. „Das berühmte Quäntchen Glück brauchen wir natürlich auch. Die knappe Zeitvorgabe reicht nämlich nur dann für die vorgegebene Aufgabe, wenn alles reibungslos abläuft. Fehler kann sich kein Team leisten. Nach jedem Wettbewerbstag werden abends bereits Teile des Gartens bewertet. Dieses modulare System mit 50 Prozent subjektiven und 50 Prozent objektiven Kriterien, wie beispielsweise exakte Vermessungspunkte, bleibt somit auch in diesem Jahr erhalten", führt Johannes Gaugel aus.
Stadt und Leute
Tallinn ist die Hauptstadt Estlands sowie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Nach der Auflösung der UdSSR begann die Privatisierung nach skandinavischem Vorbild. Das liberale Wirtschaftsumfeld macht Tallinn attraktiv für Unternehmen. Die kostenlose VoIP-Software Skype entstand beispielsweise hier. Zudem haben sich in Tallinn viele nordeuropäische Banken aufgrund der gut ausgebildeten Arbeitskräfte ein Standbein aufgebaut. Die mittelalterliche Altstadt gehört zum UNESO Weltkulturerbe und ist absolut sehenswert. Mit rund 430.000 Einwohnern, die sich aus Esten, russisch sprachigen Einwohnern sowie einigen Finnen zusammensetzt, ist Tallinn auch die größte Stadt des Landes. Sie liegt am Finnischen Meerbusen der Ostsee und ist somit nur 80 Kilometer von Helsinki entfernt. Die Temperaturen im Oktober sind bereits sehr kühl und überschreiten den einstelligen Bereich nicht mehr.
Fast live dabei
Tallinn ist der deutschen Zeit im Oktober um eine Stunde voraus. Somit wird es die ersten Posts auf Facebook und die ersten Stories auf Instagram an den Wettbewerbstagen gegen 10.00 Uhr deutscher Zeit geben, denn der tägliche Anpfiff erfolgt vermutlich um 9.00 Uhr Ortszeit. Die Berichterstattung beginnt mit dem ersten Wettbewerbstag, am Montag 24. Oktober. Ab dann wird jeden Tag mit Fotos, Videos und kurzen Kommentaren über den Verlauf des Wettbewerbes auf der Facebook-Seite der Landschaftsgärtner sowie auf dem Instagram-Account berichtet.
Vorletztes Training zur Weltmeisterschaft – Testprojekt veröffentlicht
Seit wenigen Tagen ist das Testprojekt im Garten- und Landschaftsbau für die Berufeweltmeisterschaft (WorldSkills 2022) in Estland bekannt.
Die Planungsidee liest sich – passend zum austragenden Land – sehr naturnah und in Teilen von der Küste Estlands inspiriert.
Trockenmauern aus Kalkstein, dem estnischen Nationalstein, Natursteinwege, Kräuterhochbeete, trockenheitstolerante Bepflanzungen, hölzerne Brücken und ein Pfad aus Pflastersteinen sind nur einige Punkte die es innerhalb der Wettbewerbsaufgabe umzusetzen gilt.
Deshalb trainierten Phil-Elias Kornmacher und Erik Stanke in ihrer vorletzten Trainingseinheit beim Experten Johannes Gaugel in Heuchelheim vor allem Naturstein- und Holzarbeiten. Dabei standen geschwungene und natürliche Formen im Fokus. Arbeiten mit Kopfpflaster, eine Holzbank und ein verwinkelter Steg aus Holz machten beiden in der Umsetzung viel Spaß.
Als Team sammelten sie zudem Ideen für die Umsetzung der bereits bekannten Gartenelemente, zu denen wohl auch ein Hochbeet aus Torfmoosblöcken und ein Wasservorhang gehören.
Auch die Lebensweise der Esten, die zu 70 Prozent im urbanen Raum wohnen und dennoch seit Generationen sehr naturverbunden sind, war Programm, um die Planungsideen noch besser zu verstehen.
Die Europäische Union ernannte Tallin bereits am 9. September 2021 zur „Grünen Hauptstadt Europas 2023“.
Nun heißen die Esten vom 24. bis 27. Oktober 15 Teams aus der ganzen Welt in einem vermutlich regnerischen Herbst zum Bau eines Gartens willkommen.
Mehr Infos zur Berufeweltmeisterschaft WorldSkills 2022 finden sich auf den Seiten von WorldSkills Germany.
Erneutes Training zur Weltmeisterschaft – Herausforderung Trockenmauerbogen
Erik Stanke und Phil-Elias Kornmacher, das amtierende WorldSkills (Berufeweltmeisterschaft)-Team der Landschaftsgärtner für Tallin, Estland, 2022 wurde diese Woche einige Tage vom Naturstein-Experten Christian Dietz (Foto Mitte) aus Wilsdruff in Sachen Steinbearbeitung unterwiesen.
„Erik und Phil-Elias schafften es, im Training alles umzusetzen, was ich ihnen vorab am Stein erklärt habe“, drückt Dietz seine Hochachtung vor den beiden aus. Beim Üben an einem Trockenbogen, sortierten Erik und Phil-Elias zuerst die am besten passenden Bruchsteine aus dem abgekippten Steinberg aus. „Das spart Zeit bei der Bearbeitung und die haben wir im Wettbewerb vermutlich am wenigsten“, kommentieren Stanke und Kornmacher.
„Natursteinbearbeitung ist ein lernbares Handwerk, man muss allerdings kontinuierlich dranbleiben. Auch die richtigen Werkzeuge sind mit entscheidend und dabei greife ich gerne auf Althergebrachtes und Bewährtes zurück“, ergänzt Dietz.
Er erklärte dem sächsischen Team auch, wie man den Mittelpunkt eines Bogens mit einfachen geometrischen Mitteln auf der Baustelle findet. Die beiden hatten dann auch den Bogen recht flott raus, weshalb das Bauwerk nach der Entfernung der Schalung felsenfest stand. Und das alles völlig ohne Mörtel.
Der mittlere Stein ist der sogenannte Schlussstein, doch er wird – anders als der Name vermuten lässt – nicht am Ende gesetzt, sondern viel früher. „Der Schlussstein ist immer ein ästhetisch sehr schöner Stein, welchen ich so wenig wie möglich bearbeiten möchte. Er schließt optisch den Bogen und daher kommt auch sein Name“, erklärt Dietz.
Was der Gesamtplan in Estland für Herausforderungen beinhaltet, ist nach wie vor nicht bekannt. Aber vielleicht enthält er ja doch das eine oder andere fernöstliche Stilelement und dafür wäre das Team nun bestens gerüstet. „Natursteinbearbeitung haben Phil-Elias und Erik drauf, das haben sie damals schon auf der Deutschen Meisterschaft bewiesen und ihre Fähigkeiten in den Trainings sowie auf ihren Baustellen weiter ausgebaut“, ist sich Dietz nach dieser speziellen Unterweisung sicher.
Fortsetzung des Trainings zur Weltmeisterschaft – Steinarbeiten im Fokus
Das Team der „Deutschen Meister“ 2020, Erik Stanke (links) und Phil-Elias Kornmacher, konzentrierte sich in der zweiten Woche des Trainings zur Weltmeisterschaft ganz auf das Thema Steinarbeiten.
Wieder gingen die beiden Sachsen, die Deutschland in China vertreten werden, hoch motiviert mit ihrem WorldSkills-erfahrenen Trainer und Experten Johannes Gaugel ans Werk.
Trainingsziel in der ersten Woche vor Ostern war für Erik Stanke und Phil-Elias Kornmacher das fachlich korrekte Arbeiten mit unterschiedlichsten Steinmaterialien.
Dafür hatte Experte Johannes Gaugel Pläne der 2017er Berufeweltmeisterschaft in Abu Dhabi mitgebracht. Damals galt es, vier verschiedene Gärten zu gestalten. Die Landschaftsarchitektin Kamelia Bin Zaal aus den Vereinigten Arabischen Emiraten führte dem Betrachter auf diese Weise die Entwicklung der Hauptstadt Abu Dhabi vor Augen.
Auf der Aufgabenliste von Erik Stanke (links) und Phil-Elias Kornmacher: Mauerbau mit Klinker oder gesägten Natursteinen, aber auch Beläge aus Kieselpflaster und Natursteinpflaster gehörten zum Trainingsprogramm der kommenden Weltmeisterschaftsteilnehmer*innen im "Skill 37 Landscape Gardening".
„Bei diesem Training haben wir besonders viel Wert auf das Zeitmanagement gelegt und uns hierbei an alten Plänen aus Abu Dhabi orientiert. Ein Gefühl für die eigene Geschwindigkeit zu bekommen ist wichtig für den Wettbewerb“, beschreibt Johannes Gaugel.
Das sächsische Team ist nach wie vor hoch motiviert und freut sich auf das erste große WorldSkills Germany Vorbereitungstreffen Ende April 2022 in der Nähe von Montabauer mit allen deutschen Teilnehmern.
Trainingsstart zur Weltmeisterschaft – Holzarbeiten im Mittelpunkt
Das Team der „Deutschen Meister“ 2020, Erik Stanke und Phil-Elias Kornmacher, startete diese Woche zusammen mit dem Experten Johannes Gaugel (links im Bild) die Trainingsvorbereitungen für die Berufsweltmeisterschaft, die WorldSkills 2022.
Geübt wurde an der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte für Gärtner in Dresden-Pillnitz, die für diese Art von Vorbereitung perfekt ausgestattet ist. Die großzügigen Hallen sowie die Maschinenausstattung ließen kaum Wünsche offen. Das Gleiche galt für die Unterbringung und Verpflegung.
Johannes Gaugel brachte Pläne vergangener Wettbewerbsaufgaben mit und so wurde hoch motiviert gemessen, gesägt und geschraubt. Bislang gab es in jedem zu bauenden Garten auf den Berufsweltmeisterschaften anspruchsvolle Holzarbeiten zu erledigen.
So entstanden in dieser Woche Holzstege, Brücken, Holzliegen, Hochbeete sowie Torbögen und kleinere Bauwerke. „Es ging vor allem um ein strukturiertes Vorgehen und die Arbeit im Team. Die Abläufe müssen sitzen, denn Zeit gibt es dann vor Ort keine mehr zu verschenken“, erläutert Experte Gaugel eines seiner Trainingsziele.
Auch das Lesen der Pläne, ein exaktes Aufmessen, maßgenaues Arbeiten sowie ein schönes Schraubenbild, analog zum Fugenbild bei den Steinarbeiten, gehörten mit zu den trainierten Anforderungen.
„Erik und Phil-Elias sind hoch motiviert, das hat mich sehr gefreut. Denn durch die Verschiebung des Wettbewerbes um ein ganzes Jahr ist die Wartezeit nun einfach sehr lang geworden“, betonte der WorldSkills-erfahrene Gaugel.
Erik Stanke und Phil-Elias Kornmacher werden das Team der Nationalmannschaft Deutschland 2022 im "Skill 37 Landcape & Gardening" bei den WorldSkills 2022 vom 12. bis 17. Oktober 2022 vertreten.
Organisiert wird das deutsche Team von WorldSkills Germany.