Heute berichte ich euch mal wieder von einer sehr spannenden Großaktion.
Um den Eingang zu einer Kirche für alle zu ermöglichen, sollte hier eine Rampe entstehen.
Zu Beginn des Projektes wurde, in dem zuvor ausgekofferten Bereich, ein Betonfundament gegossen. Als dieses endlich durchgetrocknet war, konnte es losgehen.
Zu Beginn mussten die zwischengelagerten, eigens für dieses Projekt angefertigten, Betonelemente von 38 cm bis 4 Metern Größe, sich verladen und transportiert werden.
Auf der Baustelle angekommen, wurden die Elemente mithilfe eines Autokrans nacheinander aufgestellt. Extra für diesen Zweck sind in den Betonformteilen, an später nicht sichtbaren Stellen, Schraubgewinde eingearbeitet worden.
Die Elemente wurden Zentimeter genau an ihren Platz gesetzt, was bei den besonders großen Elementen nur mit vereinten Kräften möglich war, und ausgehöhlt. Um sie vorerst an der richtigen Stelle zu fixieren, wurden die Elemente mit Schraubzwingen an Hölzern fixiert.
Am nächsten Tag wurden die munierten Elemente in Beton gegossen und standen nun unverrückbar.
Im Folgenden wurden Tragschichten eingebaut, Drainage verlegt und zum krönenden Abschluss, die Rampe mit Betonpflaster gepflastert.
Eine eigens angefertigte Metallrampe wird das letzte Stück zum Podest überbrücken und somit ist die Kirche nun wirklich für alle zugänglich. ☺
Eure Lisa M.