Wir sind auf eine neue Baustelle gezogen und mussten dort die typischen Vorkehrungen treffen. Zum einen gehörte dazu das Entfernen unerwünschter Pflanzen und Wurzeln. Diese Maßnahme ist notwendig, um den Baugrund freizulegen und eine stabile Basis für die weiteren Arbeiten zu schaffen. In der betroffenen Fläche befanden sich verschiedene Pflanzenarten, darunter robuste Sträucher wie die Hundsrose (Rosa canina), kleinere Laubbäume aus der Gattung Acer sowie Bodendecker wie der Gemeine Efeu (Hedera helix). Die Vegetation hatte sich über Jahre hinweg unkontrolliert ausgebreitet, sodass eine umfassende Entfernung erforderlich war. Gerade Pflanzen mit tiefen und weit verzweigten Wurzelsystemen hätten später Probleme bereiten können, hätten wir sie nicht gründlich entfernt. Daher wurde der gesamte Bewuchs systematisch beseitigt, um eine ebene und stabile Baufläche zu schaffen.
Die Rodungsarbeiten wurden in mehreren Schritten durchgeführt, um eine geordnete und effiziente Entfernung der Pflanzen zu gewährleisten. Zunächst erfolgte die vollständige Entfernung der oberirdischen Pflanzenteile, also von Sträuchern, Bäumen und Bodendeckern. Dies geschah sowohl durch maschinellen als auch durch manuellen Einsatz. Während kleinere Sträucher und Efeu per Hand oder mit Motorsägen entfernt wurden, kamen für die größeren Bäume und Wurzeln Bagger zum Einsatz. Ein zentraler Aspekt der Arbeiten war die sorgfältige Trennung der verschiedenen Pflanzenmaterialien. Holzreste wie Äste und Stämme wurden von Blättern, Wurzeln und anderen biologischen Abfällen getrennt, um eine bessere Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Das anfallende Holz wurde gehäckselt, um das Volumen zu reduzieren und den Abtransport zu erleichtern. Durch diesen Prozess schrumpfte das Material auf etwa ein Zehntel seines ursprünglichen Volumens. Besonders aufwendig gestaltete sich die Entfernung der Baumwurzeln und Stümpfe. Da diese tief im Boden verankert waren, mussten sie mit einem Bagger ausgegraben werden. Wären die Wurzeln nicht vollständig entfernt worden, hätte dies langfristig Probleme verursachen können. Wurzelreste könnten erneut austreiben oder durch Verrottung Hohlräume im Boden hinterlassen, was die Stabilität des Baugrunds beeinträchtigen könnte. Nach der Entfernung aller Pflanzenreste wurde der Boden eingeebnet und von kleineren Wurzelstücken oder sonstigen Rückständen gesäubert.
Ohne eine gründliche Rodung könnte es später zu Problemen wie Bodeninstabilität oder Setzungserscheinungen kommen. Durch das Belassen von Wurzeln oder Pflanzenresten im Boden könnten langfristig Schäden entstehen. Darüber hinaus könnte sich unkontrollierter Nachwuchs von Pflanzen negativ auf die Baustelle auswirken. Besonders invasive Arten wie Efeu oder Brombeeren könnten sich erneut ausbreiten. Die Pflanzenrodung für eine neue Baustelle ist ein essenzieller Schritt, der mit großer Sorgfalt durchgeführt werden muss. Neben der vollständigen Entfernung der Vegetation ist es wichtig, dass die Arbeiten systematisch und umweltgerecht erfolgen. Eine gründliche Rodung stellt sicher, dass der Baugrund tragfähig bleibt, keine Wurzeln nachwachsen und zukünftige Schäden am Bauwerk vermieden werden. Jetzt werden die nächsten Schritte eingeleitet – bis bald! Eure Nora :)
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